Donnerstag, 12. März 2009

wie es weiter ging

Als erstes möchte ich ein ganz großes Dankeschön an Bruder Klaus sagen.
Ohne ihn hätte ich es nie geschafft.

Ich recherierte und suchte und - suchte und recherierte...

Fast ein ganzes Jahr später fasste ich den Mut und Entschluß, mich mit dem KH in Verbindung zu setzen.
Ich machte sie auf die Rechtsverletzung aufmerksam, denn laut Thüringer Bestattungsgesetz wäre das KH verpflichtet gewesen, dieses Kind beizusetzen.

Zu meinem Erstaunen, bekam ich eine Antwort, mit der Einladung zu einem Gespräch.

Völlig aufgeregt begab ich mich dort hin.
Die Athmosphäre war angenehm, es fielen keinerlei verletztende Worte.
Anwesend waren u.a. Gynäkologen , Pathologe und der Chef der Gyn

Die Ärzte waren gewissermaßen sogar dankbar, weil sie, lt.eigener Aussage, die Emotionen solcher Situationen, aus einem andere Blickwinkel sehen.
Also z.B., das eine Mutter sehr wohl Gefühle für so kleine (zeitige SSW) Ungeborene hat...

Für meine Tochter kam das alles zu spät, aber man versicherte mir, das es Bemühungen geben wird, ein Kleinkindergrab für das Klinikum zu erschaffen.

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